dia cotidiano

7.11.06

Kindergärten Teil II

Ich habe mir nun alle Kindergärten, die in der engeren Auswahl waren, auch angeschaut und Fynn anmeldet. Jeder Kindergarten hat seine Vor- und Nachteile und so richtig entscheiden kann ich mich im Moment noch nicht.

Der erste Kindergarten, war ein Städtischer Kindergarten. Leider ist die Einrichtung etwas weiter weg. Dafür fand ich alles sehr nett gestaltet und grosses Plus, der Kindergarten lässt sich als Bewegungskindergarten zertifizieren.

Als Zweites habe ich mir dann einen anderen Städtischen Kindergarten angeguckt, der auch Krippenplätze hat. Das wäre natürlich nicht schlecht, dann könnte ich doch früher als geplant wieder arbeiten gehen, ohne mir Sorgen um Fynns Betreuung machen zu müssen. Nachteil bei dem Kindergarten: Er ist mit sechs Gruppen sehr gross.

An dritter Stelle dann mal etwas ganz anderes. Ein Waldorf-Kindergarten. Das Konzept und die Einrichtung waren durchaus ansprechend. Die Gruppenräumen waren zwar teilweise ein wenig klein, erinnerten aber auch irgendwie an die Stube der sieben Zwerge. Alles sehr gemütlich, einfach zum Wohlfühlen. Leider wird Elternarbeit da sehr gross geschrieben. Regelmäßige Teilnahme an der Gartenarbeit wird vorausgesetzt. Und das bei meiner Schnecken- und Regenwurmphobie. Ausserdem wäre Fynn schon 3 1/2 wenn er da hin könnte, da sie keine Kinder unter drei nehmen und auch erst nach den Sommerferien aufnehmen. Bei einem Januarkind sieht es mit einer Ausnahme auch sehr schlecht aus.

Heute war ich dann in einer Sozialpädagogischen Einrichtung der Caritas. Von der Kinderfreundlichkeit und Gemütlichkeit steht dieser Kindergarten gleich hinter dem Waldorfkindergarten. Grosses Plus: Der Kindergarten hat eine integrative Gruppe mit drei behinderten Kindern. Eine Sache, von der ich als Kinderkrankenschwester sehr begeistert bin. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie bereit wären Fynn auch schon vor seinem dritten Geburtstag aufzunehmen. So müssten wir nicht bis nach den Sommerferien warten. Dass Fynn nicht getauft ist, wird natürlich in eine katholischen Einrichtung nicht so gerne gesehen. Aber immerhin ist die Mama katholisch.

Jetzt heisst es erstmal Abwarten und dann rechtzeitig in den Einrichtungen anrufen und nachfragen, wie es aussieht...

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